Wählen ist Massenmord?
Unter Libertären immer ein Streitthema: Wahlen. Als freiheitlich eingestellter Mensch sind Wahlen nicht vertretbar, da sie auf Zwang basieren (siehe Video unten). Gesellschaftliche Ideen werden mit dem geraubten Geld anderer Menschen (aka 'Steuern') finanziert und auch gegen ihren Willen durchgesetzt. Die staatliche Gewalt (Polizei & Gerichte) achten auf die Einhaltung dieser Ideen (Gesetze). Diese unfreiheitlichen Sichtweisen werden von einigen Libertären strikt abgelehnt. Jedoch gibt es auch Libertäre wie @oliver-janich oder mich, die die jetzige Wahl als eine Art Notwehr sehen, eine Möglichkeit, das Asylchaos als größtes Problem Europas zu mildern. Die größte Gruppe an Wahlberechtigten stellen faktisch Nichtwähler dar. So haben bei der letzten Bundestagswahl 1/3 der Wahlberechtigten ihr Stimmrecht nicht genutzt, bzw. die Wahlen abgelehnt.
Nun stellt sich die Frage inwiefern oder ob überhaupt jene Gruppe einen Einfluss auf das politische Geschehen hat oder ob man aus moralischen Gründen den Wahlen fern bleiben soll. Lohnt es sich, mit den Waffen des Systems zu kämpfen?
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