Was ich an diesem Tag zu sehen bekam, rief in mir Ekel und Entsetzen hervor. Noch nie war der Besuch eines Museums derart erschreckend gewesen. Zusammen mit einem Kumpel beschloss ich die Kunstausstellung „The Cleaner“ von Marina Abramović in Bonn zu besuchen. Normalerweise würde ich freiwillig wohl eher nie eine Kunstausstellung besuchen. Diese hier war aber speziell, da ich um die satanischen Hintergründe der „Künstlerin“ wusste.
So ließ sie sich mehrfach in ihren sogenannten „Performances“ foltern oder schrieb ein „Spirit Cooking“ – Rezept an die Wand, welches u.a. aus Sperma und Blut besteht. Hier findest Du ein umfassendes Video dazu.
Was mich im Vorhinein schon wütend machte, war der Fakt, dass der Müll mit Steuergeldern finanziert und ohne Altersbeschränkung zugänglich ist.
Vor dem Gebäude wurde es schon merkwürdig: Kunststudenten trugen Steine von A nach B, um sie dann wieder von B nach A zu tragen. Angekommen an der Kunsthalle bemerkte mein Kumpel Familien das Gebäude verließen. „Mit Kindern auf einer Ausstellung mit stanischem Hintergrund- absurder kann es echt nicht mehr werden“, dachte ich mir. Doch, ich wurde eines besseren belehrt.
Die Ausstellung beinhaltete Fotos und Videos aus ihren Performances, sowie Materialien und Nachbauten der Räumlichkeiten, welche sie für diese nutzte.
Dabei wurde nichts zensiert– ob Videos, in welchen sie sich ein Pentagram in den Bauch ritzt oder sich zwei gegenübersitzende Menschen permanent anschreien, Fotos, in denen sie in einem brennenden Pentagram liegend gezeigt wird- an satanischem Material hat es nicht gemangelt!
Während und nach dem Besuch fehlten mir die Worte. Auch jetzt kann ich kaum beschreiben, was ich dort sah. Daher werde ich nun Fotos der Ausstellung präsentieren und den Inhalt kurz beschreiben. Dazu kannst Du Dir dann Deine eigenen Gedanken machen.