Die ewige Leier um den Lappen

Kopftücher - ja oder nein? Vorweg: ...

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Kopftücher - ja oder nein?

Vorweg: NEIN, ich bin natürlich kein Fan vom Islam und sicherlich auch kein Fan von Kopftüchern in diesen Kreisen. Meines Erachtens werden sie überwiegend nicht freiwillig getragen und sind ein Zeichen von Unterdrückung. Auch Kinder diese tragen zu lassen finde ich scheiße. Muslimischen Kreisen eine politische Botschaft durch das Tragen derartiger Kleidung abzusprechen, halte ich für Schwachsinn. Nach Außen hin soll eine klare Abgrenzung zu Ungläubigen geschaffen werden. Im Zusammenhang mit dem Dominanzverhalten des Islams überall, wo er auftaucht, ist derartige Kleidung ein deutliches Statement.

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Als Libertärer bin ich dennoch generell der Meinung, dass es den Staat einen Scheiß anzugehen hat, wie ich mich kleide.

Auch wenn ich mich da jetzt bei einigen unbeliebt mache,

muss ich sagen, dass ein Kopftuchverbot für sinnlos halte. Stop! Bevor du jetzt vor Wut überschäumst, lies weiter:

Wichtig festzuhalten ist:

Öffentliche Institutionen sollten frei von jeglicher religiöser Symbolik und Kleidung sein.
Dennoch finde ich ein generelles Verbot schwachsinnig, da es langfristig nichts bringt, denn:

  1. Muslime fühlen sich in der Opferrolle bestätigt.
  2. Es führt zu unnötigen Diskussionen: Tragen des Kreuzes verbieten? Kippah verbieten?
  3. Wer soll das ahnden, wenn jetzt schon Gewaltverbrechen massenhaft nicht geahndet werden?
  4. Das Verbot verhärtet die Gesellschaft.

Meine Lösung

  1. Keine Subventionen!
    Islamverbände werden mit etlichen Tausenden Euros subventioniert. Schafft man diese ab und lässt man die Anreize geringer werden, hier dies auszuleben, löst sich das Problem eher. Keine subventionierten Moscheen, keine Verbände.
  2. Aufklärung!
    Setzt euch lieber für Aufklärung, für eine kritische Auseinandersetzung mit der Religion/ Ideologie ein. Unterstützt Islam- kritische Personen der Öffentlichkeit, sprecht in Eurem Umfeld darüber, bringt die Kritik in die Institutionen!
  3. Starkes Selbstbild
    Der Islam konnte sich unter anderem deswegen soweit ausbreiten, da die Deutschen sehr schwach aufgetreten sind. In Ländern wie Brasilien haben es islamische Verbände deutlich schwieriger. Trägt Deutschland ein stärkeres Bild nach außen, verändert sich auch die Wahrnehmung radikaler Muslime. Eine ganze Zeit lang wussten sie, dass sie kaum mit Widerstand, sondern ganz im Gegenteil, mit offenen Armen zu rechnen hatten. Dies ändert sich langsam.
  4. Stärkere Diskriminierung durch Unternehmen
    "Was? Meint der das ernst?", fragen sich wohl jetzt einige und ja, ich meine es auch so. Unternehmen sollten vom Staat nicht zu einer übertriebenen Toleranz gezwungen werden, sondern eigenständig entscheiden, wie sich ihr Personal zu kleiden hat. Das Personal geht die Verträge freiwillig ein und hat somit ab dann nichts zu melden. Wenn sich eine Muslima diskriminert fühlt, kann sie das ruhig tun, sollte aber keine Möglichkeit haben, mit einer Klage gegen ein Unternehmen durchzukommen.

Ein Verbot bringt herzlich wenig. Es macht auf rationaler Ebene kaum Sinn, wenn gleichzeitig die Subventionen weiter fließen, in Moscheen radikalisiert wird und kulturell die Gesellschaft Gehirn gewaschen wird.